Foto: Ninja Stadler
Das Spiel ist in seiner Bedeutung der Arbeit des Erwachsenen gleichzusetzen. Dabei werden die Kinder auch im „Freispiel“ beobachtet, um festzustellen, ob und wann Hilfe oder Anregung für das Spiel nötig sind. Das Spiel des Kindes sollte dabei jedoch schöpferisch und frei bleiben. Spielzeug muss Raum für die eigene Phantasie lassen. Im Spiel wollen die Sinne des Kindes angeregt werden, es will mit Händen und Füßen die Welt ergreifen und begreifen. Je einfacher das Spielmaterial gestaltet ist, desto vielfältiger ist es zu verwenden: Kastanien können die Kartoffeln im Kaufmannsladen sein, aber ebenso sind sie das „Granulat“, das der Schneepflug ausstreut, oder der Schatz, den die Seeräuber finden.

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